Erdarbeiten

Bei der Kalkulation mit Kern-Haus hatten wir relativ realistisch die Erdarbeiten mit 10000 € eingeplant. Wir hielten den Betrag aber für einen Maximalbetrag. Weit gefehlt! Als wir uns am ersten Bautag mit dem Chef der ausführenden Firma am Grundstück trafen, wurde schnell klar: Wir werden unser geplantes Budget für die Erdarbeiten überschreiten.

Als erstes schlägt natürlich die Baugrube selbst zu Buche, was bei uns erfreulicherweise etwas günstiger war. Das Grundstück hat nämlich von der Zufahrt aus ein leichtes Gefälle von 2 m. Es musste also nicht so tief ausgehoben werden.

Weniger günstig stellte sich jedoch der vorhandene Boden heraus. Laut Bodengutachten ist eine tiefere Gründung als normal nötig und ein 1 m hohes Kiesbett musste aufgeschüttet werden.

Außerdem wollten wir den Aushub auf dem Grundstück verteilt haben, da wie erwähnt, das Grundstück sowieso etwas tiefer liegt. Für 500€, netto versteht sich, wurde Lehm- und Mutterboden getrennt. Danach wurde der Lehmboden breit gemacht und der Mutterboden darauf verteilt.

Zum Schluss kamen noch einmal saftige 2000 € für eine 17 Meter lange Baustraße aus Schotter oben drauf. Aber wir wollten endlich loslegen…

Oberschicht entfernt

Oberschicht entfernt

Baustraße

Baustraße

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